Eine festsitzende Versorgung mit Zahnimplantaten wird bei den Patienten immer beliebter. Sollten jedoch ein oder mehrere Zähne langjährig fehlen, kommt es unweigerlich zum Knochenabbau und somit zu erschwerten Bedingungen für den Zahnarzt. Bei reduzierten Knochenangebot war es bisher nur mit aufwendigen Knochenaufbauten möglich die für ein normales Implantat geforderte Höhe und Dicke des Knochens zu erzielen. Neue Studien beweisen – dieser Eingriff kann in vielen Fällen mit dem Miniimplantat umgangen werden.
Miniimplantate oder Kurzimplantate sind in ihrer Länge und in ihrem Durchmesser reduzierte Implantate, die, genau wie ihre großen Geschwister zur Verankerung von Zahnersatz dienen. Die Vorteile hierbei liegen auf der Hand: Das kleine Implantat braucht weniger Knochen (6 - 8mm), der Eingriff ist schonender und das Risiko einen Nerv oder andere Nachbarstrukturen zu verletzten sinkt. Oftmals können so große Knochenaufbauten mit einen oder mehreren Operationsgebieten (z.B. an der Entnahmestelle des Beckenkamms) umgangen werden.
Sie sind mit dem Halt ihrer Prothese unzufrieden oder fehlt Ihnen nur ein einzelner Zahn? Dann sind die Miniimplantate unter Umständen eine Lösung für Sie. Mithilfe von Miniimplantaten können wir gerade den Patienten helfen, denen früher wegen ihres mangelnden Knochenangebots keine andere Option zur Verfügung stand als der herausnehmbare Zahnersatz; bei gesundheitlich eingeschränkten Patienten senkt es das Operationsrisiko und eröffnet so neue Behandlungsmöglichkeiten.
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